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Das Strafgericht von Das Strafgericht
Inhalt: Der vorbestrafte Horst soll nach seinem Ausbruch aus dem Gefängnis nachts ins Haus seines ehemaligen Staatsanwaltes Ernst eingedrungen sein. Im Schlafzimmer soll er auf Ernst und seine Frau Brigitte geschossen haben, Ernst wurde tödlich getroffen, Brigitte schwer verletzt. Horst gibt zwar zu, Hass gegen Ernst empfunden zu haben, doch mit der Tat habe er nicht zu tun, auch wenn er Rache gewollt habe. Er habe sich nach der Flucht in einem Waldstück versteckt, sei eingeschlafen und morgens von der Polizei gefunden worden. Brigitte schildert erschüttert, wie sie durch Schüsse wach wurde und nach einem Schuss in den Rücken das Bewusstsein verlor. Horst habe schon in der damaligen Verhandlung gegen ihn Morddrohungen gegen Ernst ausgesprochen. Die damalige Protokollführerin Silvia bestätigt, dass Horst damals schon massiv gedroht habe, sich an Ernst zu rächen. Sie bricht in Tränen aus und gesteht, dass sie ein Verhältnis mit Ernst hatte und dann fallen gelassen wurde, als sie schwanger wurde - damit macht auch sie sich verdächtig. Michael (22) fand seine Eltern, nachdem er durch die Schüsse im Haus geweckt wurde. Er gerät in Streit mit seiner Mutter, die nicht viel von ihrem Sohn hält. Er wird deutlich, dass auch der Vater Michael für einen missratenen Taugenichts hielt. Horsts ehemaliger Zellengenosse Jörg bestätigt jedoch, dass Horst völlig besessen von seinem Gedanken an Rache war und Ernsts Namen in Zielscheiben gemalt habe. Doch dann tritt Michaels Freundin Simone auf und bringt eine Waffe mit, die sie in Michaels Auto gefunden hat. Michael reagiert sehr verärgert und aggressiv. Es stellt sich heraus, dass er seit Jahren unter den Demütigungen des Vaters litt und Horsts Ausbruch zum Anlass nahm, seine Eltern zu töten und Horst dafür die Schuld in die Schuhe zu schieben.