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ALBA BERLIN 83:80 FC Bayern München von Spielplan
Vor 12.110 Zuschauern in der O2 World verlangte eine dezimierte Bayern-Mannschaft den Gastgebern alles ab und hatte Sekunden vor Schluss noch die Chance, das Spiel zu drehen. Am Ende reichte es für den Deutschen Meister trotz einer Energieleistung nicht zum Sieg, den sich Berlin vor allem unter den Brettern sicherte (43:28 Rebounds für Berlin).
Die Bayern, die krankheitsbedingt neben Bryce Taylor und Paul Zipser auch auf Robin Benzing (Magen-Darm) verzichten mussten, hatten während des Spiels zwei weitere Nackenschläge zu verkraften: Anton Gavel (Sprunggelenk) und Topscorer Nihad Djedovic (Leiste) mussten das Spielfeld vorzeitig verlassen. Djedovic war mit bis dahin 18 Punkten Bayerns Topscorer.
Die Punkteverteilung nach Vierteln: 19:22, 21:25, 18:16, 22:20.
Für den FC Bayern Basketball spielten: Nihad Djedovic (18 Punkte / 4 Rebounds), John Bryant (13 / 6), Vasilije Micic (10 / 4 Assists), Heiko Schaffartzik (9 / 6 Assists), Anton Gavel (8), Dusko Savanovic (7 / 5 Rebounds), Lucca Staiger (6 / 2 Dreier), Yassin Idbihi (5), Vladimir Stimac (4), Jan Jagla, Daniel Mayr und Mauricio Marin (dnp).
Die Stimmen zum Spiel:
Svetislav Pesic: „Das war ein Spiel mit viel Intensität. Ich gratuliere beiden Mannschaften, natürlich Berlin zum Sieg, aber auch meinem Team. Ich hatte den Eindruck, dass wir auch hätten gewinnen können. Doch bei solch einem intensiven Spiel ist es unbedingt notwendig, in sehr guter physischer Verfassung zu sein. Und das sind wir leider nicht, wir sind nicht gesund und kämpfen mit einem Virus und Verletzungen. Ich bin keiner, der nach Ausreden sucht, doch angesichts der Lage muss ich meinen Spielern ein Kompliment machen: Sie haben das Maximum, das im Moment möglich ist, herausgeholt.“
Sasa Obradovic, Trainer Alba Berlin: „Auch ich gratuliere beiden Teams. Auch wir haben am Freitag viel Kraft gelassen und heute in vielen Situationen nicht smart gespielt. Doch ein Tag Vorbereitung auf so einen großen Gegner reicht nicht, zumal auch wir Probleme mit Verletzungen haben. Aber wir haben einen Weg gefunden, eine gewisse Chemie im Team zu halten und Spiele wie dieses zu gewinnen. Wir haben viel zu bereden, aber jetzt können wir uns erstmal freuen: Das war ein großer Sieg.“
Lucca Staiger: „Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir verloren haben. Wir haben gekämpft wie die Verrückten, trotz unseren personellen Problemen und der Ausfälle am Ende von Anton und Nihad.“
Highlights im Video:
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